Sex Position: Löffelchenstellung

Die Löffelchenstellung ist ein toller Anfang oder ein tolles Ende für Sex. Sie ist auch eine Position, die Paare nutzen können, um miteinander intim zu sein. Sie ermöglicht Dir, dass Du dich Deinem Partner physisch und emotional sehr nahe fühlst. Aus Gründen, über die man nur rätseln kann, war ‚Spooning‘ (englisch für: die Löffelchenstellung) einer der Top Suchbegriffe bei Google im Jahr 2013 in Großbritannien.

Wie funktioniert diese Position:
Sie liegt mit angewinkelten Knien auf der Seite. Er liegt hinter ihr, seine Knie hinter ihren. Dann greift er nach ihren Hüften und zieht sie zurück gegen seine, bis er von hinten in sie eindringen kann. Diese Methode eignet sich für intensiven langsamen Sex, da der Winkel und die Tiefe der Penetration präzise kontrolliert werden können und auf die sensible hintere Scheidenwand genug Druck ausgeübt werden kann.

Nachteile:
Küssen ist in dieser Position sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Für sie kann es schwer sein, in diesem Moment zu verbleiben, weil sie sich ohne Blickkontakt vielleicht so fühlt, als würde sie nur daliegen.

Alternativ:
Er liegt auf dem Rücken, die Beine sind gerade und geschlossen, die Arme liegen an seinen Seiten. Sie liegt auf ihm mit leicht gespreizten Beinen, sodass er in sie eindringen kann. Dann, mit dem Hauptteil ihres Gewichts auf ihm liegend und mit ein wenig Unterstützung durch ihre Arme, schließt sie ihre Beine und legt sie auf seinen ab. Diese Position ermöglicht die gleiche Nähe wie die Löffelchenstellung, bietet aber beiden Partnern die Gelegenheit sich in die Augen zu sehen. Da sie in der Lage ist ihre Beine zu schließen, verengen sich die Muskeln um ihre Vagina, was ihr und ihm zugutekommt.

Sex Position: Der Lap Dance

Der Name dieser Sexposition kommt von ihrer Ähnlichkeit mit den Bewegungen, die beim Lap Dance gebraucht werden. Bei diesen Tänzen geht es um das Schaffen von intensiver Intimität. Sie ist ohne wirklichen Kontakt bereits hocherotisch, wenn dann noch Sex mit einbezogen wird, wird diese Intimität und Nähe auf die Befriedigung durch Penetration übertragen.

Wie funktioniert sie:
Er sitzt am Rand des Bettes, sie sitzt mit gespreizten Beinen auf ihm, die Knie auf dem Bett, die Arme um ihn geschlungen. Sie senkt sich dann auf ihm nieder, sodass er in sie eindringen kann.

Vorteile:
Sie hat die Kontrolle und kann die Geschwindigkeit, Winkel und Tiefe der Penetration bestimmen. Beide Partner haben ihre Hände frei und können einander (oder sich selbst) berühren und stimulieren. Diese Position kann sehr intim sein, da sie genug Gelegenheiten zum Küssen, Schmusen und für Blickkontakt bietet. Über längere Zeit hinweg kann es sehr intensiv werden.

Nachteile:
Diese Position benötigt sehr viel anhaltende Muskelkraft von ihr, da sie sich mit ihren Beinen auf ihm auf und ab bewegt. Der lange Blickkontakt kann jedoch mit der Zeit zu intensiv werden und dazu führen, dass beide Partner sich verkrampft und unwohl fühlen.

Alternativ:
Dreht das Ganze um! Er sitzt wieder in der gleichen Position, sie sitzt jedoch leicht nach vorne gebeugt auf seinem Schoß. Diese Stellung hat den physikalischen Vorteil eines Lap Dance, beansprucht aber andere Muskeln in ihren Beinen und unterbricht den Sichtkontakt. Er ist auch nicht mehr so ‚festgenagelt‘ und kann in dieser Position eine aktivere Rolle einnehmen. Das bedeutet auch, dass er auf verschiedene Bereiche ihrer Vagina Druck ausüben kann und es erleichtert ihm die Berührung ihrer Klitoris für manuelle Stimulation.

Viel Spaß beim Experimentieren.

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